Nicht nur in
München, sondern in ganz Deutschland werden von Tageszeitungen, Gewerkschaften
und Nachrichtenagenturen laufend Ergebnisse von Untersuchungen veröffentlicht,
die aussagen, dass zukünftig ca. 50 000 Erzieher und 75 000 Pflegekräfte gesucht
werden. Die Jobaussichten in den
Sozialberufen sind gut.
Der drohende
Fachkräftemangel hat diverse Gründe. Sehr viele Mütter und Väter wollen und
müssen Familie und Karriere unter einem Hut bringen, und gleichzeitig haben die
Eltern von Kindern unter drei Jahren einen Anspruch auf einen
Kindergartenplatz.
Der
demographische Wandel macht sich bemerkbar. Viele hoch qualifizierte
Beschäftigte gehen aus den Sozialberufen in den Ruhestand. Zugleich reicht die
Anzahl von neu ausgebildeten Arbeitskräften jedoch nicht aus, um die
entstehende Lücke auszugleichen.
Wer sich heute
in einem Sozialberuf ausbilden lässt, der ist morgen in der Lage sich seine
Stelle auszusuchen. Ganz besonders Männer sind gefragt, da der Anteil der
Männer bei den Auszubildenden noch immer sehr gering ist. Auch die
Aufstiegschancen über Zusatzqualifikationen sind gut.
Ganz anders
sieht es für die Verantwortlichen von sozialen Einrichtungen aus. Sie beklagen
ihre Situation. Zum einen verlangen die zuständigen Kostenträger von sozialen
Einrichtungen einen niedrigen Personalschlüssel, zum andern sind die Löhne, die
gezahlt werden können der geforderten Qualifikation nicht angemessen. Oft
können nur Teilzeitstellen und befristete Arbeitsverträge angeboten werden. In
Ballungsräumen, wie München, wird es zunehmend schwieriger geeignetes Personal
zu finden.
Meistens
schaffen soziale Einrichtungen es nicht mehr ohne fachkundige Unterstützung
zukunftsfähig zu bleiben. An dieser Stelle kann eine systemische Beratung helfen.
Mit gezielter Beratung, Maßnahmen zur Organisationsentwicklung und neuen
Konzepten kann Ihre Einrichtung sich gut auf Kommendes vorbereiten. Machen Sie
einen Termin aus!
Esther
Wolfram
SBTPlattform
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